Die erste „Hotbox“ der Welt

Bei Blazing Chiefs lieben wir gute Geschichten. Vor allem die, die zeigen, dass Cannabis schon lange Teil menschlicher Kultur ist. Und manchmal stolpert man über historische Fakten, die so schräg klingen, dass man sie erst für ein Hirngespinst hält.

Zum Beispiel diese hier:

Vor über 2.500 Jahren haben die Skythen in Saunas mit Cannabis entspannt.

Sie warfen dafür schlicht Blüten und Samen auf glühende Steine.

Diese Typen haben die Hotbox erfunden!

Für alle, denen der Begriff nichts sagt: Hotboxing – auch „Bunkerrauchen“ – bedeutet, einen kleinen, abgeschlossenen Raum so dicht mit Rauch zu füllen, dass sich alles gleichmäßig verteilt und die Hitze die Wirkung verstärkt. Im Grunde heißt das: Niemand lüftet, und es zunehmend „lustiger“. Heute kennt man das vor allem aus Autos. Die Skythen haben es einfach in ihren Saunazelten gemacht. Vor 2.500 Jahren. Mit Stil. Wer waren die Skythen überhaupt?

Die Skythen waren ein Reitervolk aus der eurasischen Steppe. Sie fuhren auf Stärke, Gold, Pferde und Bögen ab – im Grunde das komplette „Comanchen-auf-dem-Kriegspfad“ Paket. Gleichzeitig hatten sie aber auch ein ausgeprägtes Gefühl für Rituale, Gemeinschaft und dafür, wie man sich eine gute Zeit macht.

So funktionierte die antike „Cannabis-Sauna“

Die Skythen bauten kleine Zelte aus Filz. In der Mitte platzierten sie glühende Steine und warfen Cannabisblüten und -samen darauf. Herodot beschrieb das Ganze ziemlich lebhaft und berichtet von einem Rauch „den kein griechisches Schwitzbad übertreffen konnte. Die Skythen werden so froh dabei, dass sie laut heulen“.

Was wir damit zeigen wollen

Es ist faszinierend zu

sehen, wie viele Kulturen Cannabis genutzt haben – nicht nur als Partytool, sondern als Ritual oder als Verbindung zur Gemeinschaft. Gleichzeitig erinnert es daran, dass Cannabis immer schon Teil menschlicher Lebenswelt war.

Cannabis ist ein Stück Kulturgeschichte, das Menschen seit Jahrtausenden miteinander verbindet. Und manchmal erzählt ein kleines Ritual aus der Steppe mehr über Gemeinschaft und Freude und Menschlichkeit als trockene Quellenangaben.